Top Onpage-Tools: Die perfekte Onpage-Analyse für Ihre Website
Onpage-Analyse mit wenigen Klicks: Diesen Mehrwert bieten Onpage-Tools
Aufgrund der Komplexität und des Umfangs einer technischen Seitenbewertung ist eine Onpage-Analyse ohne Unterstützung eines SEO-Tools nur schwer durchführbar. Unsere Übersicht hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Onpage-Tools.
Seobility
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PageRangers
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XOVI
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Ahrefs
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SEMrush
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Alle Funktionen einblenden | |||||
Allgemeine Informationen | |||||
Projekte bzw. Domains | ab 3 | ab 5 | unbegrenzt | ab 5 | ab 5 |
Mitbewerber je Projekt | ab 20 | unterschiedlich | unbegrenzt | unterschiedlich | ab 20 |
Nutzer-Accounts | ab 1 | ab 5 | ab 1 | ab 1 | ab 1 |
Suchmaschinen | Google, Bing | Google, Bing, Yahoo, Yandex, Baidu etc. | Google, Bing, Baidu | ||
Für SEO-Neulinge geeignet | |||||
Deutschsprachige Oberfläche | |||||
Kostenlose Testphase | 14 Tage / Freemium | 14 Tage | 14 Tage | 1-Wochen-Test für 7 US-Dollar | 7 Tage |
Preis je Monat (zzgl. MwSt) | ab 39,91 Euro | ab 67,95 Euro | ab 89,10 Euro | ab 82 US-Dollar | ab 83,28 US-Dollar |
Mindestlaufzeit | 1 Monat | 1 Monat | 1 Monat | 1 Monat | 1 Monat |
Onpage-Analyse | |||||
Onpage-Analysen | ab 3 Domains | ab 5 Domains | unbegrenzt | ab einer Domain | ab 5 Domains |
Analysierbare URLs | ab 25.000 URLs / Domain | ab 30.000 URLs / Monat | ab 50.000 URLs / Domain | ab 10.000 URLs / Monat | ab 100.000 URLs / Monat und ab 20.000 URLs / Domain |
Fehlerreporting | |||||
Interne Linkstruktur und Ankertexte | |||||
Externe Links | |||||
Ladezeit | |||||
Doppelte Inhalte | |||||
Meta-Daten | |||||
Indexierung | |||||
Überschriften | |||||
Bilder | |||||
Strukturierte Daten | |||||
Mehrsprachigkeit | |||||
Seiten-Architektur | |||||
Einzelseiten-Analyse | |||||
JavaScript-Rendering | |||||
Keyword-Recherche | |||||
Keyword-Recherchen | ab 50 / Tag | ab 500 / Monat | unbegrenzt | ab 25 / Tag | ab 500 / Monat |
Keyword-Vorschläge | unbegrenzt | unbegrenzt | unbegrenzt | unbegrenzt | ab 500 je Suche |
Verfügbare Sprachen | 188+ | DE | DE | 170+ | 142+ |
Suchvolumen | |||||
Google Ads CPC | |||||
Google Ads Wettbewerb | |||||
SEO-Schwierigkeitsgrad | |||||
Autovervollständigung | |||||
W-Fragen-Funktion | |||||
Ranking-Analyse | |||||
Eigene Monitoring-Keywords | ab 300 | ab 1.000 | ab 2.500 | ab 500 | ab 500 |
Ranking-Updates | täglich | flexibel | flexibel | flexibel | täglich |
Historische Ranking-Daten | |||||
Größe der deutschen Keyword-Datenbank | 18 Mio. | 25 Mio. | 21 Mio. | 24 Mio. | |
Verfügbare Länder | 188+ | 197+ | DE, AT, CH, GB, US, FR, ES, IT | 155+ | 142+ |
Sichtbarkeitskurve | |||||
Rankingverteilung | |||||
Konkurrenz-Analyse | |||||
Lokale Rankings | |||||
Mobiles und Desktop-Ranking | beides | flexibel | flexibel | flexibel | flexibel |
Echtzeit-Rankingabfrage | |||||
Content- und Text-Optimierung | |||||
WDF*IDF-Textanalyse | |||||
Keyworddichte | |||||
Lesbarkeits-Analyse | |||||
Content- bzw. Landingpage-Analyse | |||||
Text-Editor mit Live-Analyse | |||||
Backlink-Analyse | |||||
Analysierbare Websites | ab 3 Domains | ab 5 Domains | unbegrenzt | ab 25 Domains / Tag | unbegrenzt |
Backlink-Updates | wöchentlich | wöchentlich | flexibel | täglich | täglich |
Domain- bzw. URL-Bewertung | |||||
Linkwachstum | |||||
Linkherkunft | |||||
Ankertexte | |||||
Backlink-Monitoring | |||||
Konkurrenz-Analyse | |||||
Disavow-Analyse | |||||
SEA-Analyse | |||||
Anzeigentexte | |||||
Keyword-Analyse | |||||
Budget-Entwicklung | |||||
Social Media Monitoring | |||||
YouTube | |||||
Marktplatz-SEO | |||||
Amazon | |||||
eBay | |||||
Reporting-Funktionen | |||||
Automatische E-Mail-Reports | |||||
Individualisierbare Reports | |||||
Whitelabel-Reports | |||||
Integration des eigenen Logos | |||||
E-Mail-Alerts | |||||
Schnittstellen & Export-Funktionen | |||||
Datenexporte | |||||
API-Schnittstelle | |||||
Search Analytics | Google Search Console, Google Analytics | Google Search Console, Google Analytics | Google Search Console, Google Analytics | ||
Support & Dokumentation | |||||
Support | Telefon, E-Mail, Live-Chat | Telefon, E-Mail | Telefon, E-Mail, Live-Chat | E-Mail, Live-Chat | Telefon, E-Mail, Live-Chat |
Deutschsprachiger Support | |||||
Dokumentation | |||||
Schulungen | |||||
Rabatt-Code | seo10vgl (10% Lifetime-Rabatt) |
seovgl10 (10% Lifetime-Rabatt) |
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Was ein gutes Onpage-Tool können muss
Ein gutes Onpage-Tool unterstützt Sie bereits am Anfang eines Projektes dabei, alle wichtigen SEO-relevanten technischen Kriterien beim Aufbau Ihrer Website zu berücksichtigen. Auf der anderen Seite hilft es Ihnen, auch in der Wachstumsphase Veränderungen regelmäßig zu analysieren, Fehler schnell zu beseitigen und so Ihre Website kontinuierlich zu optimieren. Das erhöht die Qualität Ihres Internetauftritts und trägt damit auch zu verbesserten Rankings auf den Google-Suchergebnisseiten bei.
Das Onpage-Analyse-Tool muss Sie beispielsweise dabei unterstützen, Ladezeiten Ihrer Website zu verkürzen, eine saubere URL-Struktur aufzubauen und zu pflegen, fehlende Meta-Descriptions zu ergänzen, duplicate Content zu vermeiden oder Texte perfekt zu strukturieren.
Welchen Funktionsumfang Ihr Onpage-Tool bieten soll, hängt ganz wesentlich von Ihrer individuellen Webseite bzw. Ihren Projekten ab. Vor der Anschaffung eines Tools müssen Sie sich also fragen, wie komplex und groß Ihre Website werden soll und welche Art von Website Sie betreiben. Ein Online-Shop hat beispielsweise andere technische Anforderungen als ein einfacher Blog. In Abhängigkeit von diesen Aspekten bestimmen Sie, welche Onpage-Funktionen Sie benötigen und welche Software Ihnen diese auch bieten kann.
Funktionsumfang von Onpage-Tools
Die Mehrzahl der am Markt erhältlichen kostenpflichtigen SEO-Tools enthalten bereits die meisten relevanten Funktionalitäten, um eine professionelle Onpage-Analyse durchzuführen. Allerdings sind diese Funktionen häufig unterschiedlich ausgestaltet, sodass nicht jedes Tool allen Anforderungen gleich gerecht wird.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die wesentlichen Funktionalitäten eines Onpage-Tools detailliert vor und erklären Ihnen, worauf Sie bei Ihrer Auswahl besonders achten sollten.
Anzahl Onpage-Analysen
Je nach Tool-Anbieter kann die Anzahl der möglichen Onpage-Analysen deutlich variieren. Die Spanne reicht von Analysen für einige wenige Domains bis hin zu einer unbegrenzten Anzahl an Crawls.
Die Entscheidung, für welches Onpage-Tool Sie sich entschließen, hängt wesentlich davon ab, wie viele Einzelprojekte Sie analysieren wollen. Sind Sie als Agentur für mehrere Kunden tätig, sollte die Anzahl der durchführbaren Onpage-Analysen nicht limitiert sein. Betreiben Sie dagegen nur wenige Websites, beispielsweise ein Content-Portal, reicht die Begrenzung auf wenige Domains bzw. Crawls.
Anzahl analysierbarer URLs
Damit auch wirklich alle Seiten einer Domain bei einer Onpage-Analyse untersucht werden, muss die Anzahl analysierbarer URLs entsprechend groß gewählt werden. Während einige Anbieter bei Ihrem Produkt die Gesamtzahl der analysierbaren URLs pro Monat begrenzen, limitieren andere das Volumen pro analysierter Domain.
Achten Sie bei der Wahl des passenden Onpage-Tools deshalb unbedingt darauf, dass die Zahl der maximal analysierbaren URLs zu Ihrem Projekt passt. Außerdem sollte die Software auch das geplante Wachstum Ihrer URLs abdecken.
Häufig haben Sie zwar die Möglichkeit, zu einem höherpreisigen Paket upzugraden, das wiederum eine größere Anzahl an analysierbaren URLs bereitstellt. Allerdings können Sie dann auch mit deutlich höheren Kosten rechnen, weshalb bereits bei der Wahl des passenden Onpage-Tools die Überlegung hinsichtlich des geplanten URL-Wachstums Sinn macht.
Fehlerreporting
Das Ergebnis einer Onpage-Analyse ist eine umfassende Fehlerauflistung, deren Beseitigung zu verbesserten Rankings in den Google-Suchergebnisseiten führen kann. Damit diese Fehler auch strukturiert abgearbeitet werden können, verfügen die meisten Onpage-Tools über ein Fehlerreporting.
In Form einer Checkliste, auf der nach Themengebieten und Wichtigkeit die Fehler priorisiert aufgelistet sind, können diese sukzessive beseitigt werden. Testen Sie daher die verschiedenen Onpage-Analyse-Tools ausführlich auf den Aufbau des Fehlerreportings und dessen Übersichtlichkeit.
Interne Linkstruktur und Ankertexte
Ein sehr wichtiger Rankingfaktor im Google-Algorithmus sind Links – sowohl externe Backlinks als auch interne Links innerhalb des eigenen Internetauftritts. Deshalb hat die interne Linkstruktur Ihrer Website für die Suchmaschinenoptimierung eine sehr große Bedeutung.
Ein gutes Onpage-Tool liefert Ihnen einen kompakten und verständlichen Überblick über die interne Linkstruktur Ihrer Seite, d.h. welche Seiten wie häufig verlinkt sind und was die Quell- und Zielseiten sind. So können wichtige SEO-Seiten, die bei der internen Verlinkung zu kurz gekommen sind, entdeckt und durch zusätzliche Verlinkungen in den Google-Rankings gepusht werden.
Sie erhalten außerdem auch wichtige Informationen zu den verwendeten Ankertexten der jeweiligen Links. Ein Ankertext sollte den Inhalt der verlinkten Seite kurz zusammenfassen und idealerweise das Hauptkeyword der Zielseite beinhalten. Ankertexte, die beispielsweise aus den Wortgruppen „Mehr Informationen“ oder „hier mehr lesen“ bestehen, sind für die interne Verlinkung nicht geeignet.
Externe Links
Eingehende Links, die sogenannten Backlinks, spielen im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung eine große Rolle. Aber nicht nur diesen, sondern auch ausgehenden Links misst Google im Ranking-Algorithmus eine gewisse Bedeutung bei.
Wichtig sind sowohl die Anzahl der ausgehenden Links als auch das Linkziel. Deshalb sollte in einem Artikel die Anzahl der ausgehenden Links maßvoll gewählt werden, zudem muss der Inhalt der Zielseite relevant für den eigenen Inhalt sein. Dass die verlinkte Seite erreichbar sein muss und keine 404-Fehlermeldung auswirft, versteht sich von selbst.
Ihr Onpage-Tool sollte deshalb in der Lage sein, ausgehende Links einer Domain zu tracken und die Erreichbarkeit der Zielseite kontinuierlich zu überwachen.
Ladezeiten
Ein wichtiger Faktor im Google-Algorithmus ist die Ladezeit einer Website. Setzen Sie beispielsweise zu große Bilddateien ein, nutzen keine Komprimierung oder einen zu langsamen Server, dann können sich die langen Ladezeiten negativ auf das Google-Ranking Ihrer Website auswirken.
Ihr Onpage-Tool sollte deshalb die Funktionalität besitzen, Seiten-Ladezeiten zu messen, zu analysieren und Optimierungs-Potenziale zu erkennen. Dabei kann es sich beispielsweise um CSS- oder JavaScript-Verbesserungen, eine Dateikomprimierung oder ein effektives Caching handeln.
Doppelte Inhalte
Erscheinen Inhalte auf verschiedenen Websites im Internet mehrfach in nahezu identischer Form, führt das häufig zu schlechteren Rankings in der Google-Suche.
Aber auch interne doppelte Inhalte sind in der Regel nicht ideal: Im Rahmen einer Onpage-Analyse wird duplicate Content analysiert, der auf verschiedenen Seiten der gleichen Domain mehrfach erscheint. Daraufhin können Sie überprüfen, ob der doppelte Inhalt seine Berechtigung hat oder ob es sich dabei um einen Fehler handelt, beispielsweise durch falsch gesetzte Canonical-Tags.
Meta-Daten
Bei der Onpage-Optimierung kommen der Meta-Description und dem Website-Title eine große Bedeutung zu, denn sie werden als Snippet in den Suchergebnisseiten angezeigt. Ein gut formulierter Titel mit einer passenden Kurzbeschreibung in der Description führt zu höheren Klickraten und damit zu mehr Besuchern auf der Website.
Überprüfen Sie deshalb regelmäßig mit Hilfe Ihres Onpage-Tools, dass für alle wichtigen Unterseiten Title und Meta-Description in der passenden Zeichenzahl vorhanden sind. Auch fehlende Meta-Beschreibungen oder Website-Titles mit den gleichen Inhalten können von Tools in der Regel identifiziert und daraufhin von Ihnen korrigiert werden.
Indexierung
Wenn eine URL nicht indexiert wird, erscheint sie nicht in den Google-Suchergebnisseiten. Dann war aller Aufwand, der in die Erstellung und Optimierung dieser Seite geflossen ist, umsonst.
Diese Situation kann beispielsweise auftreten, wenn die Seite
- auf eine andere URL weiterleitet,
- auf Noindex steht oder
- ein Canonical-Tag falsch gesetzt wurde.
Ihr Onpage-Tool sollte deshalb in der Lage sein, den Status aller URLs einer Domain abzufragen und fehlerhafte, also nicht indexierte Seiten anzuzeigen. Dadurch erhalten Sie einen Überblick über Seiten mit einem fehlerhaften Statuscode wie z.B. 403, 404 oder 503 und können die Fehler zeitnah beheben.
Überschriften
Klar strukturierte Texte auf Ihren Seiten erhöhen zum einen die Übersichtlichkeit für Ihre Besucher, zum anderen verbessern sie auch die Lesbarkeit für Google. Dazu gehört u.a. auch eine klare Überschriftenstruktur.
Überschriften werden durch sogenannte Heading-Tags gekennzeichnet. Grundsätzlich gilt, dass jede Seite im Idealfall genau eine Hauptüberschrift besitzt, die im H1-Tag steht und das Hauptkeyword der Seite enthält. Eine weitere logische Strukturierung der Seite erreichen Sie mit Unterüberschriften, die mit den Tags H2 bis H6 gekennzeichnet werden.
Die Analyse der Headlines einer Seite ist deshalb ein wichtiger Aspekt und sollte auch Bestandteil des Onpage-Tools sein.
Bilder
Der Einsatz von Bildern auf Websites ist ein wichtiger SEO-Faktor. Bilder werten zum einen den Inhalt visuell auf, zum anderen können sie zusätzlichen Traffic über die Google-Bildersuche generieren. Wichtig ist, dass die Anzahl der Bilder pro Einzelseite ausgewogen ist. Während gar keine Bilder nachteilig für den Content sein können, wirken sich zu viele Bilder eventuell negativ auf die Ladezeiten aus.
Eingebundene Bilder werden mit einem ALT-Text versehen, dabei steht das ALT für „Alternativ“. Dieser Text wird angezeigt, wenn das eigentliche Bild nicht geladen werden kann. Google wiederum nutzt die ALT-Texte, um zusätzliche Informationen über das Bild zu erhalten. Wählen Sie deshalb einen ALT-Text, der das Bild kurz und prägnant beschreibt.
Insbesondere wenn Sie eine bilderlastige Website betreiben und Bilder-SEO einer Ihrer entscheidenden Erfolgsfaktoren ist, sollte Ihr Onpage-Tool in der Lage sein, die vorhandenen Bilder Ihres Internetauftritts zu analysieren.
Strukturierte Daten
Strukturierte Daten liefern der Suchmaschine zusätzliche Informationen, mit denen sie den Inhalt einer Website besser verstehen kann. Diese Daten befinden sich im Quellcode, d.h. sie sind für die Website-Besucher nicht sichtbar.
Dabei können strukturierte Daten beispielsweise mit folgenden Inhalten angereichert werden:
- Bewertungen
- Veranstaltungen
- Produktpreise
- Rezepte
- FAQs
Neben ihrer zunehmenden Bedeutung für das Suchmaschinen-Ranking können strukturierte Daten auch genutzt werden, um die eigenen Snippets in den Suchergebnissen anzupassen und zu optimieren, was zu erhöhten Klickraten (CTR) führen kann. Setzen Sie also strukturierte Daten ein, sollte das Onpage-Tool diese auch erkennen und analysieren können und vorhandene Fehler aufzeigen.
Mehrsprachigkeit
Bieten Sie die Informationen auf Ihrer Website mehrsprachig an, sollten die verschiedenen Sprachversionen durch ein Hreflang-Attribut gekennzeichnet werden. Dieses stellt sicher, dass die jeweilige Sprachversion auf die richtige URL referenziert. Der Suchmaschine wird dadurch angezeigt, welche Sprachversion sie bei der Anzeige des Suchergebnisses an den Benutzer ausliefern soll.
Ein Onpage-Tool kann Sie dabei unterstützen, dass bei der Verwendung des Hreflang-Attributes die richtige Ziel-URL angesteuert wird und die korrekten Landes- und Sprachangaben gemacht bzw. vorhandene Fehler identifiziert werden.
Seiten-Architektur
Wichtig bei der Seiten-Architektur einer Domain ist eine klare und übersichtliche Struktur. Denn so finden sowohl die Besucher Ihrer Website wie auch Google schnell genau die Inhalte, nach denen sie suchen. Das führt beim Website-Besucher zu einem verbesserten Nutzerverhalten, bei Google erhöht es die Relevanz in den Suchergebnisseiten.
Deshalb ist eine regelmäßige Überprüfung der Seiten-Architektur sowie der URL-Struktur Pflicht für jeden Seitenbetreiber, professionell unterstützt vom eingesetzten Onpage-Tool.
Einzelseiten-Analyse
Möchten Sie eine bestimmte URL Ihrer Domain auf SEO-relevante Sachverhalten untersuchen und optimieren, sollte Ihr Onpage-Tool über eine Einzelseiten-Analyse verfügen.
Eine Einzelseiten-Analyse liefert Ihnen konkrete Informationen über die Indexierbarkeit der Seite, zum Fokus-Keyword sowie anderen, relevanten Keywords, Informationen zu den Metadaten, zu internen und externen Verlinkungen, technischen Aspekten oder der Seitenperformance.
JavaScript-Rendering
Immer mehr JavaScript-Frameworks werden bei der Erstellung von Websites genutzt. Diese Seiten können nur dann von Suchmaschinen erfasst werden, wenn sie auch crawlbar sind.
Setzen Sie auf Ihrer Website JavaScript-Frameworks ein, muss auch das Onpage-Tool in der Lage sein, bei der Onpage-Analyse JavaScript auszuführen. Nur dann erhalten Sie auch für die Seiten mit JavaScript verwertbare Daten für Ihre Optimierungszwecke.
JavaScript-Rendering ist eine recht ressourcenintensive Funktionalität und wird von manchen Onpage-Tools daher nur in den höherpreisigen Paketen angeboten. Die Funktion ist kein Muss, spielt aber im Rahmen der steigenden Relevanz von JavaScript eine immer bedeutendere Rolle für die Onpage-Analyse.
Onpage-Tools mit Top-Bewertungen
Das kostet ein Onpage-Tool
Was kostenlose Onpage-Tools können
Die Suche nach kostenlosen Onpage-Tools liefert zahlreiche Angebote, die mit kostenlosen Website-Analysen werben. Dabei werden Sie jedoch schnell feststellen, dass es sich häufig nur um einen ersten rudimentären Website-Check handelt, der bestenfalls SEO-Basics abdeckt und nur oberflächliche Optimierungsvorschläge liefert.
Außerdem bieten viele kostenlose Tools nur einzelne Funktionalitäten aus dem Gesamt-Set an Onpage-Funktionalitäten an, sodass man für ein umfassenderes Analyse-Ergebnis mehrere verschiedene Tools kombinieren muss. Das ist zeitaufwendig, kompliziert und lässt keine vollständige Onpage-Analyse zu. Häufig ist auch nur die Analyse einzelner Unterseiten möglich, das Crawling der gesamten Website bieten die meisten kostenlosen Onpage-Tools gar nicht erst an.
Deshalb eignen sich kostenfreie Tools nur für kleine Projekte, bei denen man beispielsweise nur Infos zu einzelnen Unterseiten erhalten, die Seitenladezeiten abfragen oder das Vorhandensein von Meta-Daten überprüfen möchte.
Kosten für ein Onpage-Tool
Wenn für Sie die eigene Website aber nicht nur ein „nice to have“ ist, sondern von deren Performanz ganz wesentlich auch der Unternehmenserfolg abhängt, dann sollten Sie auf keinen Fall auf ein professionelles Onpage-Tool verzichten. Dieses muss alle wichtigen Funktionalitäten der Onpage-Analyse bereitstellen, wie beispielsweise die Überprüfung
- aller technischen Aspekte der Seite (z.B. Ladezeiten, mobile Darstellung, JavaScript-Rendering) sowie
- des strukturellen Aufbaus und der Seitenarchitektur (interne Verlinkungen) und aller bei der Erstellung und Präsentation von Inhalten (Überschriften, Bilder, Meta-Daten etc.) relevanten Punkte.
Weiterhin sehr wichtig bei der Toolauswahl sind vorhandene Reporting-Funktionalitäten sowie die vollständige Crawlbarkeit der gesamten Domain. Zudem muss die Anzahl durchführbarer Analysen sowie analysierbarer URLs zu den eigenen Projekten passen.
Fast alle Onpage-Tools sind Modul bzw. Bestandteil eines viel größeren SEO-Tools, das über viele weitere Funktionalitäten der Suchmaschinenoptimierung verfügt, wie beispielsweise Keyword-Recherchen, Ranking- und Backlink-Analysen oder zahlreiche Reporting- und Schnittstellenfunktionen. Einen sehr guten Überblick erhalten Sie in unserem Vergleich von SEO-Tools.
Aufgrund dieser erweiterten Funktionalitäten von SEO-Tools ist ein Preisvergleich ausschließlich für Onpage-Tools schwierig. Für ein reines Onpage-Tool müssen Sie mit monatlichen Kosten ab ca. 30 Euro rechnen. Bei den Allroundern unter den SEO-Tools starten die monatlichen Preise bei ca. 50 Euro und können mit wachsendem Funktionsumfang bis auf mehrere Hundert Euro ansteigen.
Die besten 4 kostenlosen Onpage-Tools
Reicht Ihnen am Anfang ein kostenloses Onpage-Tool zur Durchführung einer ersten kleinen Analyse aus, dann haben wir für Sie die unserer Meinung nach vier besten Programme herausgesucht, mit denen Sie sofort loslegen können. Beispielsweise, um den Page Speed zu testen oder die interne Linkstruktur zu überprüfen.
Für jedes Tool haben wir nachfolgend die wichtigsten Funktionen sowie eventuell vorhandene Einschränkungen im Funktionsumfang kompakt zusammengestellt.
Screaming Frog
Screaming Frog auf einen Blick:
- Kostenloses Crawling-Tool für bis zu 500 Unterseiten
- Download und lokale Installation der Software erforderlich
Screaming Frog ist ein beliebtes Crawling-Tool, mit dem Sie in der „Free Version“ bis zu 500 Unterseiten (URLs) crawlen und untersuchen können. Um Screaming Frog zu nutzen, müssen Sie das Tool herunterladen und lokal auf dem Rechner installieren.
Nach dem Start und der Eingabe der zu analysierenden URL bzw. Domain untersucht Screaming Frog, ähnlich dem Googlebot, alle Unterseiten der eingegebenen Domain/Subdomain. Der Nutzer erhält im Anschluss wertvolle Informationen zur Durchführung seiner SEO-Tätigkeiten. Das sind z.B.:
- Ermittlung von Server- oder Browserfehlern
- Anzeige von Redirect-Weiterleitungen
- Anzeige von nicht mehr funktionierenden Links
- Anzeige doppelter Seiten oder Inhalte
- Überprüfung von Seiten-Titel und Meta-Daten
- Überprüfung von Überschriften
- Analyse der Canonical-Tags
- Überprüfung eingehender und ausgehender Links
Außerdem können mit dem Screaming Frog auch XML-Sitemaps erstellt werden.
Wollen Sie den Screaming Frog auch für größere Projekte mit mehr als 500 Unterseiten einsetzen, können Sie für den Jahrespreis von 149 GBP die „Paid Version“ kaufen.
Seobility
Seobility auf einen Blick:
Mit dem SEO-Check bietet der SEO-Tool-Anbieter Seobility Einsteigern die Möglichkeit, eine Onpage-Analyse für genau eine URL durchzuführen. Das Tool eignet sich also für ganz kleine Projekte, bei denen eine oder sehr wenige Seiten analysiert werden müssen. Besteht ein Projekt beispielsweise aus insgesamt fünf Seiten, muss die Analyse fünfmal nacheinander durchgeführt und die Ergebnisse danach entsprechend zusammengeführt werden.
Der Nutzer erhält nach der Abfrage für die gewählte Einzelseite eine To-do-Liste mit Vorschlägen zur SEO-Optimierung, u.a. aus den Bereichen Seiten-Antwortzeit, Meta-Daten, Seitenqualität, Seitenstruktur oder Verlinkungen.
Wer mehr Seiten eines Projektes analysieren möchte, kann sich für das „Basis-Paket“ entscheiden. Das ist für eine Website mit bis zu max. 1.000 gecrawlten Seiten, max. 200 überprüften externen Links und dem Monitoring von bis zu 10 Keywords kostenlos. Notwendig ist nur die Registrierung bei Seobility.
SEO-Spider von SEORCH
SEO-Spider auf einen Blick:
Mit dem SEO-Spider von SEORCH können Sie bis zu 10.000 Seiten einer Domain auf wichtige Onpage-SEO-Faktoren überprüfen.
Um den SEO-Spider zu nutzen, müssen Sie zuerst die zu analysierende Domain und anschließend Ihre Email-Adresse eingeben. An diese Adresse erhalten Sie daraufhin die Nachricht über den Abschluss der Analyse sowie den Link, über den Sie das Ergebnis abrufen können.
Die Resultate der Onpage-Analyse sind sehr umfangreich und werden in Form eines Dashboards, getrennt nach den Bereichen Content-Analyse und technische Analyse, angezeigt. Zusätzlich enthält das Ergebnis eine Detailübersicht mit allen Einzelergebnissen, die auch als CSV-Datei heruntergeladen werden können.
Dareboost
Dareboost auf einen Blick:
Genau eine Analyse für eine URL kann beim Anbieter Dareboost durchgeführt werden. Das Ergebnis ist eine ziemlich umfangreiche Analyse wichtiger SEO-Faktoren wie Seitenperformance, Seitenkomprimierung, Überschriftenstruktur, Linkstruktur oder Meta-Daten. Die Ergebnisse werden übersichtlich in Listenform präsentiert und enthalten zu Schwachstellen detaillierte Angaben für mögliche Verbesserungen inkl. Beispielen.
Wer allerdings mehr Analysen durchführen will, muss sich beim Anbieter registrieren. Dann sind bis zu fünf Abfragen pro Monat kostenlos möglich.
Fazit Onpage-Tools: Kostenlose Software nur für kleine Projekte
Ein professionelles Onpage-Tool ist inzwischen unverzichtbar, wenn man mit der eigenen Website erfolgreich sein möchte. Nur so lassen sich die immer komplexeren technischen, strukturellen und inhaltlichen Anforderungen an eine Website von Anfang an richtig umsetzen und kontinuierlich verbessern.
Zwar gibt es am Markt auch zahlreiche kostenlose Onpage-Tools, die aber meist nur Teilfunktionalitäten einer Onpage-Analyse bieten. Außerdem beschränken sich die Abfragemöglichkeiten häufig nur auf wenige URLs, weshalb sie für größere Seiten bzw. Projekte ungeeignet sind. Deshalb sollten Sie bei der Onpage-Analyse großer Internetprojekte ein kostenpflichtiges Tool einsetzen, das den benötigten Funktionsumfang bietet. Die dafür anfallenden monatlichen Kosten ab 30 Euro amortisieren sich durch erfolgreiche SEO-Maßnahmen meist sehr schnell.