Content-Erstellung: Toller SEO-Content für Google und Nutzer


Die Content-Erstellung im Rahmen des Content-Marketing sollte für jeden Website-Betreiber im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen. Bietet man seinen Besuchern einzigartige, hochwertige Inhalte, die einen großen Nutzen bieten, dann stehen die Chancen hoch, auch ohne viele Backlinks gute Rankings bei Google zu erzielen. Nicht umsonst heißt es „Content is king“.

Doch was muss man bei der Content-Erstellung alles beachten? Das sind die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

  • SEO-Texte sollten Keyword orientiert verfasst sein
  • Inhalte müssen deutlichen Mehrwert bieten
  • Einzigartigkeit ist das Stichwort
  • Suchintention des Nutzers beachten
  • Möglichst ganzheitliche Themenbearbeitung
  • Verschiedenen Contentarten berücksichtigen: Text, Bilder, Videos & Co.
  • Vermeidung von Duplicate Content

Schreiben Sie also gute, professionelle Texte für Ihre Kunden basierend auf einer vorher festgelegten Content-Strategie. Von dem Nutzen, den Sie Ihren Lesern bieten, profitieren auch langfristig Sie: mit spitzen Platzierungen in der Google-Suche.

Content: Der wichtigste Rankingfaktor bei Google

Vor einiger Zeit informierte Google die Öffentlichkeit über die drei wichtigsten Rankingfaktoren in deren Suchalgorithmus. Darunter wurde auch – und das ist keine große Überraschung – der Content einer Website genannt. Wer also Kunden über das Internet gewinnen möchte, der muss für die entsprechenden Inhalte auf seiner Webpräsenz sorgen.

Der damit in Zusammenhang stehende Begriff des Content-Marketing macht im Word Wide Web schon lange seine Runde, hat mit der steigenden Relevanz im Prozess der Suchmaschinenoptimierung in den letzten Jahren aber weiter immens an Bedeutung gewonnen.

Erfahren Sie nachfolgend, was man unter gutem Content eigentlich versteht, worauf man bei der Content-Erstellung achten muss und wie der perfekte SEO-Text zu gestalten ist.

Die verschiedenen Contentarten

Für erfolgreiche Content-Erstellung gilt es zuallererst, zwischen den wesentlichen vier Contentarten unterscheiden zu können:

  • Text:
    Das geschriebene Wort ist die Basis für guten Content. Da Suchmaschinen im Rahmen ihres Algorithmus immer noch hauptsächlich Text-Elemente als Rankingfaktor verwenden, um den Inhalt einer Webpage zu verstehen, gehört Text im Prinzip auf jede Website – auch wenn eine andere Contentart wie beispielsweise ein Video im Vordergrund steht. Text-Content kann dabei unterschiedlich aufbereitet werden, zum Beispiel in Form von Aufzählungen, Formatierungen oder Tabellen.
  • Bilder:
    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und hilft außerdem dabei, eine Textwüste leserlicher und interessanter zu gestalten, da es den Leser auf der emotionalen Ebene anspricht. Daher gehört zu jedem Artikel in der Regel auch mindestens ein passendes Bild. Auch Infografiken zählen zur Kategorie der Bilder und haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen.
  • Videos / Podcasts / Webinare:
    Multimediale Elemente wie Videos oder Podcasts erfreuen sich wachsender Beliebtheit im Web, da sie einen zusätzlichen Mehrwert liefern und den interessierten Nutzer deutlich länger auf einer Website halten können.
  • Interaktive Elemente:
    Viele Webauftritte fordern ihre Nutzer auf, mit ihnen zu interagieren. Bei einem Online-Shop kann man ein Produkt zum Beispiel per Button-Klick in den Warenkorb befördern. Auf einer Versicherungsseite steht ein Tarifrechner bereit, der auf die Eingabe des Lesers wartet. Interaktive Elemente können auch ohne viel Text eine große Relevanz für SEO haben und sollten bei der Content-Erstellung daher keinesfalls unter den Tisch fallen.

Welche Art von Content wann sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, allen voran der Suchintention.


Diese Contentarten sollten bei der Content-Erstellung berücksichtigt werden

Für den Content entscheidend: Die Suchintention des Nutzers

Wenn ein Leser über Google auf Ihre Seiten kommt, dann hat er mit seiner Suchanfrage ein Problem formuliert. Die Suchmaschine interpretiert mit Hilfe ihres selbstlernenden RankBrain-Algorithmus die Suchanfrage und erkennt deren Bedeutung. Ihre Aufgabe als Website-Betreiber ist es nun, die Fragestellung des Suchenden mit Ihrer Webseite bestmöglich zu beantworten.

Dazu müssen jedoch im Rahmen der Content-Erstellung geeignete Inhalte in der passenden Content-Form zur Verfügung gestellt werden. Um diese Entscheidung richtig treffen zu können, muss die Suchabsicht des Nutzers identifiziert werden.

Wir unterscheiden dabei zwischen folgenden Nutzerintentionen:

  • Informative Suchanfrage:
    Es wird nach Informationen zu einem bestimmten Thema gesucht. Es ist keine direkte Kaufabsicht vorhanden.
    Beispielhafte Suchanfragen: „Goethe Geburtsort“, „Tipps Steuererklärung“
  • Transaktionale Suchanfrage:
    Der Suchende möchte auf der Website eine Transaktion durchführen, sodass eine Interaktion stattfindet. Dabei kann es sich um den Download einer PDF-Datei, das Anschauen eines Videos oder das Ausfüllen eines Formulars handeln.
    Beispielhafte Suchanfragen: „Neukundengewinnung PDF Download“, „Video 50 Cent“
  • Kommerzielle Suchanfrage:
    Zielt der Nutzer mit seiner Suchanfrage darauf ab, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erwerben, spricht man von einer kommerziellen Suchanfrage.
    Beispielhafte Suchanfragen: „Sneaker kaufen“, „iPhone 13 Pro Max“
  • Navigationale / Brand-Suchanfrage:
    Diese Art der Suchanfragen werden in der Regel aus Bequemlichkeit der Nutzer durchgeführt und enthalten das Ziel, auf eine bestimmte Website zu gelangen. Der Suchende erspart sich mit seiner Suche die Eingabe einer kompletten URL im Browserfenster. In den Suchanfragen ist fast immer ein bestimmter Marken- oder Unternehmensname enthalten.
    Beispielhafte Suchanfragen: „Tchibo“, „Kontakt Amazon“
  • Standortspezifische Suchanfrage:
    Wir widmen der standortspezifischen Suchanfrage eine eigene Kategorie, da deren Relevanz in den letzten Jahren enorm zugenommen hat. Insbesondere auf mobilen Endgeräten überwiegt die Zahl der lokalen bzw. regionalen Suchanfragen deutlich (siehe auch Local SEO). Eine standortspezifische Suchanfrage hat gleichzeitig auch häufig eine kommerzielle Intention.
    Beispielhafte Suchanfragen: „Friseur“, „Zahnarzt Berlin“

Je nach Art der Suchanfrage gilt es für Website-Betreiber nun, den passenden Content zu liefern, um so die Frage des Nutzers möglichst vollständig zu beantworten.

Bieten Sie einen einzigartigen Mehrwert

Immer und immer wieder wird es betont, dennoch scheitern viele Website-Betreiber genau daran: Sie liefern keinen Mehrwert. Noch zu oft wird mit den Inhalten weder die Fragestellung des Suchenden beantwortet noch ein konkreter Mehrwert geboten.

Dabei ist es heutzutage mitunter nicht einmal mehr allein ausreichend, eine befriedigende Antwort auf die Suchanfrage des Lesers zu liefern. Denn das Content-Marketing ist zu einem bewährten Mittel geworden, um Besucher-Traffic über Google auf die eigene Seite zu lenken. Die Folge: Es gibt viele hochwertige Websites, die gute Inhalte zur Problemlösung bieten. Nun steht eine Suchmaschine vor der Frage, welcher Inhalt die größte Relevanz hat, um ihn ganz oben in den Suchergebnissen zu listen.

Das bedeutet für Ihre Content-Erstellung: Schaffen Sie einzigartige Inhalte, die über den Mehrwert der anderen hinausgehen. Überraschen Sie Google und Ihre Besucher mit neuartigem Content, der das Thema beispielsweise aus einer komplett anderen Perspektive betrachtet. Dann ist Ihnen eine gute Suchmaschinenplatzierung fast sicher.

Entwickeln Sie eine Content-Strategie

Bevor Sie sich nun voller Tatendrang auf die Content-Erstellung stürzen, empfehlen wir unbedingt, sich vorher eine konkrete Content-Strategie zu überlegen. Denn was bringen Ihnen tolle Inhalte, die nicht Ihre Zielgruppe ansprechen? Folgende Vorgehensweise schlagen wir daher vor:

  1. Ziel des Content-Marketing definieren:
    Wollen Sie Ihre Marke stärken, Kunden gewinnen oder die Kundenbindung erhöhen? Je nach Zielsetzung muss das Content-Marketing entsprechend gestaltet werden.
  2. Themenrecherche:
    Die Recherche nach relevanten Themen ist eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt. Betreiben Sie eine Keyword-Recherche mit den entsprechenden SEO-Tools und haben Sie immer Ihre Zielgruppe im Auge. Halten Sie außerdem das monatliche Suchvolumen und den SEO-Wettbewerb im Blick.
  3. Content-Hierarchie erstellen:
    Bauen Sie eine Themen-Struktur auf, in welche Sie Ihre Inhalte hierarchisch einordnen können. Dies hilft Ihnen bei der Findung neuer Themen und bei einer strukturierten Integration des Contents auf Ihrer Website.
  4. Redaktionsplan festlegen:
    Planen Sie die Content-Erstellung langfristig. Wer veröffentlich was zu welchem Zeitpunkt in welchem Medium? Ihr Redaktionsplan sollte diese Fragen alle beantworten können.


Die Content-Strukturierung dient als Grundlage Ihrer Content-Erstellung


Wenn diese Vorgehensweise für Sie nachvollziehbar ist, können Sie sich im nächsten Schritt nun an die tatsächliche Content-Erstellung wagen. Halten Sie sich dabei am besten an folgenden Ablauf:

  1. Wahl der Contentart:
    Benötigen Sie für Ihr Thema einen ausführlichen Ratgebertext oder erwartet der Leser ein interaktives Element auf Ihrer Website? Achten Sie bei der Wahl der Contentart auf die Suchintention und versuchen Sie diese mit Ihren Inhalten zu beantworten.
  2. Inhaltliches Grobkonzept:
    Schreiben Sie auf keinen Fall wild drauflos, sondern erstellen Sie ein inhaltliches Konzept, beispielsweise in Form eines Inhaltsverzeichnisses, bevor Sie loslegen.
  3. Content-Produktion:
    Nun ist es endlich so weit: Produzieren Sie zu Ihrem Thema tolle Inhalte oder lassen Sie diese von einer SEO-Agentur erstellen.
  4. Korrektur:
    Keine Veröffentlichung ohne Korrektur. Rechtschreib- oder Grammatikfehler werten noch so tolle Inhalte deutlich ab. Lassen Sie den Content möglichst durch jemand Drittes wie beispielsweise einen Kollegen Korrektur lesen.
  5. Veröffentlichung:
    Publizieren Sie Ihren Inhalt in dem dafür vorgesehenen Medium, zum Beispiel in Ihrem Blog.
  6. Marketing:
    Vergessen Sie keinesfalls die Verbreitung Ihres tollen Contents, indem Sie sogenanntes Seeding betreiben. Streuen Sie die Inhalte über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter oder Instagram und sprechen Sie Influencer aktiv an.
  7. Content-Aktualisierung:
    Google liebt aktuelle Inhalte. Versuchen Sie, Ihren Content mindestens einmal im Jahr auf den neuesten Stand zu bringen oder zu erweitern, sofern notwendig. Somit bleiben Ihre Inhalte für Nutzer und Suchmaschinen auch langfristig relevant.

Der perfekte SEO-Text

Kommen wir nun zur Königsdisziplin der Content-Erstellung: Schreiben Sie einen SEO-Text, der die Nutzer vom Hocker haut und von Suchmaschinen gut verstanden wird. Auf diese fünf Punkte sollten Sie bei einem SEO-Text unbedingt achten:

  • Textlänge:
    Informative Texte, die ein Thema umfassend bearbeiten, sollten in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 Wörter lang sein, um die größte Wirkung bei Google zu erzielen. Manchmal können aber auch bereits einige Sätze genügen – hier gilt es ebenfalls wieder, die Suchintention des Lesers im Blick zu behalten.
  • Keyword-Orientierung:
    Bei jedem Text sollte ein ausgewähltes Keyword im Fokus stehen, auf welches der Inhalt optimiert ist. Sorgen Sie dafür, dass das Keyword mehrfach im Text vorhanden ist – idealerweise auch in Form von synonymen Begriffen. Bringen Sie aber auch weitere themenzugehörige Keywords im Text unter. Welche das sein können, erfahren Sie im Rahmen einer WDF*IDF-Analyse.
  • Ganzheitliche Themenbearbeitung:
    Die oben genannte WDF*IDF-Analyse hilft nicht nur beim Finden wichtiger Keywords, sie unterstützt auch bei der inhaltlichen Bearbeitung des Themas Ihres SEO-Textes. Leser bevorzugen nämlich Texte, die ein Thema ganzheitlich abhandeln.
  • Überschriften:
    Die Überschrift entscheidet darüber, ob der Website-Besucher dem Artikel eine Chance gibt. Formulieren Sie diese daher überlegt. Zur Strukturierung des Textes bieten sich weitere Überschriften zu jedem Unterthema an, die dem Leser beim Überfliegen des Artikels sofort ins Augen stechen und so die Navigation innerhalb des Textes vereinfachen.
  • Multimediale Elemente:
    Je länger ein Text, desto schwieriger ist er zu lesen. Bringen Sie Abwechslung rein, indem Sie andere Contentarten wie Bilder oder Videos Ihrem SEO-Text beifügen.

Weiterhin gilt natürlich: Schreiben Sie einen einzigartigen Artikel, der einen Mehrwert bietet und die Problemstellung des Suchenden löst. Dann werden Sie mit Ihrer Content-Erstellung auch positive Ergebnisse erzielen.

Fehler bei der Inhaltserstellung: Duplicate Content

Einzigartige Inhalte gelten bei der Content-Erstellung als Voraussetzung für gute Suchmaschinen-Rankings. Sprechen SEO-Experten vom sogenannten Duplicate Content, dann wurde eben genau dieser wichtige Aspekt der Suchmaschinenoptimierung nicht erfüllt: Inhalte – in der Regel Texte – wurden vom eigenen Internetauftritt oder womöglich sogar von einer komplett anderen Website kopiert und ohne größere Änderungen übernommen. Der Content-Supergau!

Denn Google listet schließlich nicht dieselben Inhalte mehrfach in seinen Suchergebnissen. Also wird rigoros aussortiert und die Seiten mit den vermeintlich doppelten Inhalten stark abgewertet. Was bedeutet das für Sie? Kopieren Sie keinesfalls Inhalte von anderen Websites und versuchen Sie auch eigene Seiten mit sehr ähnlichen Inhalten weitestgehend zu vermeiden.

Übrigens: Duplicate Content kann nicht nur bei der Content-Erstellung selbst, sondern auch durch Fehler im HTML-Code oder durch fehlende Redirects entstehen. Sprechen Sie Ihren Website-Administrator daher am besten speziell auf dieses Thema an.

Tools zur Content-Erstellung

Ohne die geeignete Software kommen Sie auch bei der Content-Erstellung in der Regel nicht weit. Je nach Contentart sind unterschiedliche Tools notwendig – die drei Must-Have-Tools stellen wir nachfolgend vor:

  • Trello (Contentplanung):
    Es gibt viele Tools zur redaktionellen Planung. Wir möchten Ihnen die Software Trello ans Herz legen, die nicht nur eine Contentplanung ermöglicht, sondern auch Ihr komplettes Projektmanagement übernehmen kann.
  • Google Keyword-Planer (Keyword-Recherche):
    Sie erinnern sich sicherlich: Eine gute Themenrecherche ist das A und O bei der Content-Erstellung. Der kostenfreie Google Keyword-Planer hilft bei der Keyword-Analyse ungemein. Sollten Sie keine Google Ads-Werbung bei Google schalten, bleibt Ihnen der Blick auf das im Keyword-Planer enthaltene Suchvolumen womöglich verwehrt. In diesem Fall können andere Keyword-Tools als Alternative herhalten.
  • Canva (Grafik-Software):
    Nicht jedes Unternehmen kann sich eine Bildbearbeitungssoftware aus der Adobe-Familie leisten. Verwenden Sie die Cloud-Software von Canva.com, die bereits in ihrer kostenfreien Variante eine große Hilfe bei der Erstellung passender Bilder und Infografiken bietet.


Der KWFinder liefert neben dem monatlichen Suchvolumen sogar einen SEO-Schwierigkeitsgrad mit (Screenshot KWFinder)

Content-Verbreitung: Tue Gutes und rede darüber

Die Content-Erstellung ist abgeschlossen und damit auch Ihr Job als Website-Betreiber getan? Weit gefehlt! Jetzt fängt die Arbeit nämlich erst an. Ihre Aufgabe ist es nun, die Welt über Ihre neuen Inhalte zu informieren. Denn was bringt guter Content, wenn ihn niemand zu Gesicht bekommt?

Viele Website-Besitzer sehen das Thema Seeding sehr gelassen und sind der Meinung, dass gute Inhalte sich von alleine verbreiten. Das ist grundsätzlich auch nicht falsch – wenn man denn sehr viel Zeit mitbringt. Denn bis ein Artikel bei Google auf der ersten Seite rankt, können Monate oder sogar Jahre vergehen. Mit der richtigen Marketing- und PR-Strategie kann guter Content aber auch schon früher seine Zielgruppe erreichen und damit seinen Zweck erfüllen.

Nachfolgende Maßnahmen können wir empfehlen:

  • Social Media Marketing:
    Nach der Content-Erstellung sollte der Inhalt direkt über die eigenen sozialen Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram geteilt werden. Je nach Thema können auch Netzwerke wie LinkedIn, Xing oder andere themenspezifische Plattformen herhalten.
  • Influencer und die Presse kontaktieren:
    Je nach Relevanz des Inhaltes können auch einflussreiche Personen mit hoher Reichweite, sogenannte Influencer, und Online-Magazine über die Veröffentlichung informiert werden. Mit etwas Glück wird der Artikel geteilt oder sogar in die Berichterstattung mitaufgenommen.
  • Bewerbung des Contents:
    Oft ist es auch kein Fehler, etwas Geld in die Hand zu nehmen und den eigenen Content zielgruppenspezifisch zu bewerben, beispielsweise über Facebook Ads oder Google Ads. Inhalte mit deutlichem Mehrwert ohne Werbeanschein werden gut geklickt und können daher zu überschaubaren Preisen im Internet verbreitet werden.

Der Vorteil an dieser aktiven Verbreitung der eigenen Inhalte: Neben einer hohen Reichweite führen die von Bloggern oder Online-Magazinen erstellten Verlinkungen zu einem zusätzlichen SEO-Push, sodass Ihr Content auch deutlich schneller bei Google rankt.

Content-Erstellung: Outsourcen oder selbst übernehmen?

Zum Schluss möchten wir auf die Frage eingehen, ob die Content-Erstellung abgegeben oder doch lieber inhouse durchgeführt werden sollte. Eine pauschale Antwort gibt es darauf allerdings nicht.

Sind Ihre Inhalte sehr spezifisch, sodass Sie beispielsweise einer Content-Marketing-Agentur die Erstellung von hochwertigem Content trotz einer gewissen Einarbeitungszeit nicht zutrauen, dann sollten Sie die Aufgabe lieber intern lösen.

Meistens können Sie jedoch davon ausgehen, dass eine SEO-Agentur ihre Experten für unterschiedliche Themengebiete hat, sodass in Zusammenarbeit in der Regel auch qualitativ hochwertiger Content erstellt werden kann. Prüfen Sie daher genau, ob Sie oder Ihre Mitarbeiter umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in der Produktion von tollen Inhalten haben – ist dies nicht der Fall, raten wir dazu, die Aufgabe an Profis weiterzugeben.